Der Glasfaserausbau in Gardelegen beginnt
Am 9. November 2020 war es so weit: In Gardelegen fand der erste Spatenstich für den Glasfaserausbau durch die Avacon Connect statt. Aufgrund der anhaltenden Pandemie-Situation und den daraus resultierenden Corona-Auflagen konnte dieser Meilenstein leider nicht mit einem feierlichen Event begangen werden. Die Bauarbeiten konnten aber ungehindert beginnen.
Anfang der Tiefbauphase
In Gardelegen beginnt nun die Tiefbauphase, in der die Schächte für das Glasfasernetz ausgehoben werden. In diese werden dann Leerrohre verlegt, durch die später die Glasfaser verläuft. Einer der Vorteile an dieser Arbeitsweise ist, dass die Anschlussschächte schnell – meistens schon nach einem Tag – wieder verschlossen werden können. Damit werden die Beeinträchtigungen für den Straßenverkehr und das öffentliche Leben in Gardelegen möglichst gering gehalten.
Die Kabelmontage erfolgt parallel
Die Kabelmontage, bei der die Glasfaserbündel mit Druckluft in die Leerrohre eingeblasen werden, erfolgt parallel zum Tiefbau. Bis zu 7.000 m Kabel können pro Tag eingeblasen werden. Insgesamt erfolgen die Bauarbeiten in Abschnitten, sogenannten „POP-Bereichen“. POP steht für „Point of Presence“ und ist die Technikzentrale für das Netz in Gardelegen. Diese Technikzentrale steckt in einem kleinen Gebäude, das während der Tiefbauarbeiten in der Letzlinger Landstraße errichtet wird.